Die Tiere im Wald beraten, denn: Der Hamster ist ein echter Draufgänger, immer besoffen und macht sich an jedes Weibchen ran, kurzum - er geht allen mächtig auf die Nerven und wird deshalb einstimmig aus dem Walde verbannt.
Nach ein Paar Wochen hält es der Hamster am Waldrand kaum noch aus - den besten Stoff gibts nur beim Tiger - und der hat schon bald Geburtstag, doch die Waldgrenzen werden streng kontrolliert. Als er dann die ganzen Tiere heranströmen sieht, fasst er einen Entschluss.
Er reiht sich mit in die Warteschlange ein und sieht das Känguruh: "Liebes Känguruh, nimmst du mich in deinem Beutel mit rein, ich mache dieses Mal bestimmt keinen Ärger!" Doch das Känguruh weiß es besser und lehnt ab. Traurig wartet der Hamster bis er das Stinktier sieht: "Hallo Stinktier, mein Freund, kannst du mir einen Gefallen tun und mich mit hineinschmuggeln?"
Auch das Stinktier verneint. So langsam wächst beim Hamster die Verzweiflung. Als letzte Hoffnung fragt er den Bären der auch einwilligt ihn in seinem dicken Fell mitzunehmen.
Schließlich wird kontrolliert: Das Känguruh hat alles mögliche im Beutel, aber nichts unerlaubtes.
Das Stinktier muss sogar seinen Schwanz heben, sehr zum Ärger der Nachfolgenden. Zuletzt ist der Bär dran, und der Löwe als Kontrolleur ist besonders gründlich:
Er räumt er seinen Maskara, seinen Wasserball und alles, was ein Bär halt nun mal so dabei hat, aus.
Alles bis auf den Hamster.
"Halt, du hast doch da noch was, das seh ich genau!" brüllt da der Löwe. Der Bär nimmt seine Pfote und schlägt sich mit aller Kraft auf die Brusttasche mit dem Hamster und meint: "Ja, ein Bild vom Hamster."